Hapag-Lloyd konnte im dritten Quartal trotz eines schwierigen Marktumfeldes in der Linienschifffahrt einen Anstieg bei Frachtrate, Umsatz und Ergebnis erzielen. Die durchschnittliche Frachtrate stieg im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 1.647 USD/TEU. Hier machten sich die von Hapag-Lloyd im ersten Quartal initiierten und im zweiten Quartal im Markt durchgesetzten Ratenerhöhungen bemerkbar. Das Transportvolumen erreichte im dritten Quartal 1,28 Mio. TEU, der Umsatz lag mit 1,765 Mrd. Euro 15 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert. Das EBITDA betrug im dritten Quartal 164,1 Mio. Euro, was einem Plus von 56 Prozent zum Vorjahr entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT bereinigt) wurde mit 86,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vorjahr: 36,7 Mio. Euro). Damit konnten die aus dem ersten Halbjahr stammenden operativen Verluste deutlich überkompensiert werden. Hapag-Lloyd erzielte im dritten Quartal ein Ergebnis nach Zinsen und Steuern von 45,6 Mio. Euro (Vorjahr: 9,6 Mio. Euro).
„Angesichts des intensiven Wettbewerbs und der sich weiter eintrübenden konjunkturellen Entwicklung ist dies ein erfreuliches Ergebnis. Leider ist es im dritten Quartal aufgrund des Ausfalls der Peak Season nicht gelungen, den Aufwärtstrend bei den Frachtraten fortzusetzen“, sagte Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes von Hapag-Lloyd.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg die durchschnittliche Frachtrate um 2,2 Prozent auf 1.574 USD/TEU und das Transportvolumen um 2,3 Prozent auf 3,96 Mio. TEU. Der Umsatz legte auf 5,16 Mrd. Euro zu, ein Plus von 14,6 Prozent. Das EBITDA betrug nach neun Monaten 245 Mio. Euro, das bereinigte EBIT 17,9 Mio. Euro. Das Konzernergebnis belief sich auf -94,1 Mio. Euro. Die deutlich gestiegenen Kosten für Energie sorgen weiterhin für starke Belastungen. Dadurch lagen in den ersten neun Monaten die Transportaufwendungen, deren größte Einzelposition Schiffsbunker ist, fast 750 Mio. Euro über dem Vorjahreswert.
Hapag-Lloyd hat in den ersten neun Monaten 692,5 Mio. Euro in Schiffe und Container investiert. Nach Ablieferung von zwei Neubauten im dritten Quartal umfasst das Orderbuch noch acht Schiffe mit je 13.200 TEU, von denen ein weiteres im November abgeliefert wird. Das Orderbuch sowie geplante Investitionen in die Containerflotte sind vollständig finanziert. Hapag-Lloyd verfügt über liquide Mittel (inkl. nicht gezogener Kreditlinien) in Höhe von mehr als 650 Mio. Euro. Der Konzern hat eine Eigenkapitalquote von 46,3 Prozent (per 30.9.).
Das vierte Quartal steht im Zeichen der sich verschärfenden Auswirkungen der Schuldenkrise im Euro-Raum. Händler und produzierendes Gewerbe füllen ihre Läger aufgrund knapper Liquidität und einer nachlassenden Konsumneigung nicht auf, sondern bauen Bestände ab. Dadurch nimmt die Nachfrage nach Transportdienstleistungen in diesen Märkten, insbesondere in den südeuropäischen Ländern, spürbar ab.
Trotz der Belastungen durch hohe Energiekosten und der zunehmenden konjunkturellen Eintrübung strebt Hapag-Lloyd für das laufende Geschäftsjahr, unter der Voraussetzung keiner elementaren Verschärfung der Risiken im vierten Quartal, wiederum ein positives operatives Ergebnis an.
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