Weltweit wurden 1.208.724 BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert (Vj.: 1.104.916). Bei der Marke BMW wurde mit einem Absatz von 1.023.575 Automobilen erstmals in der Unternehmensgeschichte die Millionengrenze überschritten. Verglichen mit dem Vorjahr (928.151) ist das ein Plus von 10,3%.
Auch die Nachfrage nach dem MINI ist dreieinhalb Jahre nach seinem Marktstart im Juli 2001 anhaltend robust: Der Absatz stieg vom hohen Vorjahresniveau (176.465) ausgehend um 4,5% auf 184.357 Einheiten. Bei der Marke Rolls-Royce wurden im abgelaufenen Jahr 792 Phantom in Kundenhand übergeben (Vorjahr: 300). Das ist das höchste Niveau dieser Marke seit 14 Jahren. Damit ist der Rolls-Royce klarer Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse.
Über die Aussichten für das Jahr 2005 äußerte sich Dr. Helmut Panke, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG zuversichtlich. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit sagte er heute: „Wir werden den Absatz der BMW Group nach dem Rekordjahr 2004 weiter steigern.“
Ihre Spitzenstellung als größter Absatzmarkt der BMW Group haben 2004 die USA verteidigt. Hier wurden im Berichtszeitraum fast 300.000 (296.111) Automobile abgesetzt. Das sind 6,9% mehr als 2003 (276.869). Dicht dahinter hat sich der Heimatmarkt Deutschland der BMW Group mit 283.559 Einheiten (plus 10,8%/Vj.: 255.809) platziert. Es folgen Großbritannien mit 150.895 Auslieferungen (plus 9,0%/Vj.: 138.440), Italien mit 77.243 (plus 15,3%/ Vj.: 66.980) und mit 51.796 Einheiten Japan (plus 6,4 %/Vj.: 48.678).
Auf außerordentlich positive Marktresonanz stießen bei der Marke BMW 2004 die neuen Modelle der BMW 1er Reihe, der BMW X3 und der BMW 6er. Mit diesen Neuheiten ist das Unternehmen innerhalb von neun Monaten in drei neue Segmente vorgestoßen. Vom BMW X3 wurden seit seinem Start im Januar 2004 bereits 92.267 Einheiten abgesetzt. Die neue BMW 6er Reihe wurde bis Jahresende 21.043 mal an Kunden ausgeliefert. Davon sind 12.335 Coupés und 8.708 Cabrios. Von der seit September im Markt verfügbaren BMW 1er Reihe verließen 39.247 Exemplare die Händlerbetriebe. Erfreulich war auch die Absatzentwicklung der BMW 3er Reihe – im letzten vollen Produktionsjahr konnten 449.670 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben werden (Vj.: 528.358 / minus 14,9%). Mit der BMW 5er Reihe erreichte die BMW Group einen Absatz von 229.593 Einheiten, das entspricht einem Zuwachs von 23,8% gegenüber dem Vorjahr (185.481).
Bei der Marke MINI schlagen sich die durchweg positiven Reaktionen auf die wichtigste Neuvorstellung, das MINI Cabrio, in den Verkaufszahlen nieder. Im ersten Halbjahr seit Marktstart im Juli des letzten Jahres wurden 18.741 Cabrios verkauft, das sind, bei weniger als einem halben Jahr Verfügbarkeit, bereits über 10% des gesamten MINI Absatzes.
Im Segment Motorräder blieb der Absatz in der Jahresbetrachtung mit 92.266 Einheiten knapp unter dem hohen Niveau des Vorjahres (92.962/ minus 0,7%).
Nach der Produkt- und Marktoffensive der vergangenen Jahre ist die BMW Group für die Zukunft bestens aufgestellt. Dazu Helmut Panke: „Unser Produktportfolio und unsere internationale Präsenz sind umfassender als je zuvor. Wir werden auch zukünftig weitere Marktpotenziale, die sich uns bieten, entschlossen nutzen.“
Die BMW Group mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls Royce ist der führende Hersteller von Premiumfahrzeugen weltweit.
Mit der Entwicklungsstrategie "Efficent Dynamics" hat die BMW Group bereits im Jahr 2000 den Weg zur nachhaltigen Mobilität auf den Weg gebracht. Nachhaltigkeit ist bei BMW fest in die Unternehmensstrategie integriert und in der gesamten Wertschöpfungskette verankert. Laut dem "Dow Jones Sustainability Index" ist die BMW Group der nachhaltigste Automobilhersteller, und das mehrfach in Folge.
Automobile: BMW 1er BMW 2er BMW 3er BMW 4er BMW 5er BMW 6er BMW 7er BMW M Modelle BMW X Modelle BMW Z4
BMW (Schweiz) AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'BMW Group 2004 mit erneuter Absatzsteigerung...' auf Swiss-Press.com |
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