05.09.2024, Vernier/Ostermundigen (ots) - Der längste Stau am Gotthardtunnel in diesem Sommer betrug 15
Kilometer am Nordportal. Insgesamt bewegten sich die Stauzahlen in einem ähnlichen Rahmen wie im
Jahr 2023. Allerdings verlagerte sich der Stau vermehrt auf die Wochentage. Die Einschränkungen auf
der San Bernardino-Autobahn A13 führten zu keinen nennenswerten Verzögerungen.
Die Monate Juli und August bedeuteten Hochsaison für das Verkehrsaufkommen am Gotthardtunnel. Zahlreiche Reisende aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland, der Niederlande und anderen Regionen Europas nutzten den Gotthardtunnel um in den Süden, und wieder zurück, zu fahren. Erwartungsgemäss hat das grosse Verkehrsaufkommen in den letzten zwei Monaten am Nord- wie auch am Südportal zu Staus geführt. Die Auswertungen des TCS und von Viasuisse zeigen jedoch, dass sich die Staus am Gotthardtunnel in Grenzen hielten und es nicht mehr Stau als im Jahr 2023 gab. Am 22. Juli 2024 wurde am Nordportal mit 15 Kilometern der längste Stau dieses Sommers gemessen. Im Vorjahr betrug die maximale Staulänge 16 Kilometer. Am Südportal standen die Reisenden am 3. August am längsten im Stau als sich die Fahrzeuge auf 12 Kilometern stauten. Damit wurde das Vorjahr knapp übertroffen als die Staulänge an zwei Tagen 11 Kilometer betrug.
13 Tage mit mehr als 10 Kilometer Stau
Insgesamt gab es am Nordportal an 13 Tagen Staus mit mehr als 10 Kilometer Länge, am Südportal waren es sieben Tage. Im Jahr 2023 waren es 15 Tage am Nordportal und drei Tage am Südportal, an denen die Staus 10 Kilometer oder länger waren. Die Ferienanfänge in verschiedenen deutschen Bundesländern sowie in der Niederlande hatten jeweils klare Auswirkungen auf die Reisezeiten am Gotthard. Auch wenn die Spitzen leicht weniger hoch waren als im Vorjahr, das Verkehrsaufkommen blieb gross. Zahlreiche Reisende waren allerdings unter der Woche unterwegs, was in den letzten Jahren weniger ausgeprägt war.
Keine Verzögerungen auf der San Bernardino-Route
Nachdem die San Bernardino-Autobahn A13 Ende Juni infolge eines Erdrutsches zwei Wochen gesperrt war, wurde sie am 5. Juli wieder geöffnet. Obwohl die Strecke auf dem beschädigten Abschnitt nur einspurig in jede Richtung befahrbar war, kam es während der Sommermonaten zu keinen nennenswerten Verzögerungen. Stau gab es einzig, wenn die A13 als Alternativroute zum überlasteten Gotthard empfohlen wurde. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren war das Verkehrsaufkommen aber nicht grösser.
Nachtsperrungen des Gotthard-Strassentunnels im September und im Oktober
9. - 13. September 2024 (4 Nächte) Montagabend bis Freitagmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
16. - 20. September 2024 (4 Nächte) Montagabend bis Freitagmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
23. - 27. September 2024 (4 Nächte) Montagabend bis Freitagmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
30. September - 2. Oktober 2024 (2 Nächte) Montagabend bis Mittwochmorgen jeweils von 20.00 bis 05.00 Uhr
2. Oktober - 4. Oktober 2024 (2 Nächte) Mittwochabend bis Freitagmorgen jeweils von 21.00 bis 05.00 Uhr
Pressekontakt:
Marco Wölfli
Mediensprecher TCS
Tel. 058 827 34 03
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
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