29.06.2021, Vernier - Bevor die Reise in die Sommerferien losgeht, gilt es das Auto entsprechend der in den
verschiedenen europäischen Ländern geltenden Gesetzgebungen auszurüsten. Eine neu veröffentlichte
Karte des TCS zeigt die obligatorischen Ausrüstung für Autos und Wohnmobile auf Europas Strassen.
Bevor die Reise mit dem Auto oder Wohnmobil in die Ferien losgeht, gibt es einiges zu beachten. Die
diversen Strassenverkehrsverordnungen in den europäischen Ländern können sich bezüglich der
obligatorisch mitzuführenden Ausrüstung stark unterscheiden. Eine Karte des TCS mit den beliebtesten
Reisezielen in Europa soll bei der Ferienvorbereitung unterstützen. Die Liste der vorgeschriebenen
Ausrüstung für Auto und Wohnmobile in europäischen Ländern sowie weitere nützliche Informationen für
die Vorbereitung der Reise gibt es für über 200 Reiseziele weltweit kostenlos auf der Website
Warnweste in Frankreich, Erste-Hilfe-Set in Deutschland und Abschleppseil in Serbien
Sobald die Schweizer Landesgrenzen überquert werden, ist die erste Pflichtausrüstung sowohl für PKW's als auch für Wohnmobile der CH-Aufkleber. Das Pannendreieck ist, gleich wie in der Schweiz auch, in den meisten europäischen Ländern mit Ausnahme von Grossbritannien, den Niederlanden und Portugal, vorgeschrieben. Die Warnweste gemäss der europäischen Norm EN 471 sollte ebenfalls mitgeführt werden, da sie ausser in den skandinavischen Ländern, den Niederlanden und in Bosnien überall zur Pflichtausrüstung gehört. Im Falle einer Panne oder eines Unfalls ist das Tragen der Weste in den meisten europäischen Ländern Vorschrift.
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen ein Erste-Hilfe-Set mitführen, wenn sie nach Deutschland, Tschechien, Kroatien, Bosnien oder Serbien fahren. Um dem österreichischen Gesetz zu entsprechen, muss dieses Set in einer soliden, luftdichten Box aufbewahrt werden. Vor der Durchquerung des Ärmelkanals sollte man sein Fahrzeug mit Aufklebern zur Korrektur der Scheinwerfer ausstatten. Aufgrund des Linksverkehrs sind diese sowohl in Irland als auch in Grossbritannien Pflicht. Bei Reisen in die Balkanländer ist das Mitführen eines Abschleppseils und Glühbirnen für die Scheinwerfer- ausser Xenon, Neon oder LED - dringend empfohlen. Das Abschleppseil ist für die Fahrt in Serbien und Ersatzglühbirnen fürs Fahren in Kroatien vorgeschrieben. In Bosnien müssen beide Gegenstände an Bord sein.
In der Schweiz und in Europa müssen Babys und
Kinder in speziellen Sitzvorrichtungen untergebracht werden. Diese Sitze sind für Kinder bis zu einer
Körpergrösse von 150 cm oder bis 12 Jahren vorgeschrieben. In Österreich hingegen darf ein Kind, das
noch keine 135 cm misst, erst mit 14 Jahren ohne spezielle Vorrichtung fahren, in Luxemburg sogar erst
mit 17 Jahren, sofern das Kind noch keine 150 cm erreicht hat. Zur Sicherheit der Kinder empfiehlt der
TCS, die Schweizer Regelung anzuwenden, wenn diejenige des besuchten Landes weniger restriktiv ist.
Nicht zu vergessen sind die Umweltschutzbestimmungen einiger europäischen Städte, beispielsweise in
Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, Spanien, Frankreich, Tschechien oder dem Vereinigten
Königreich. Manche Strassen oder Stadtzentren sind dort auf Fahrzeuge beschränkt, die mit einer
Umweltplakette ausgestattet sind. Informationen über die geltenden Umweltschutzbestimmungen können
vor Antritt der Reise auf
Kontrollieren Sie die Aufkleber und Ihren Führerschein für Wohnmobile.
Für Wohnwagen und Wohnmobile gelten die gleichen
Regeln wie für PKW's, jedoch gibt es darüber hinaus spezielle Vorschriften für ihre Nutzung. Wenn das
Gesamtgewicht eines Fahrzeugs mit Anhänger oder eines Wohnmobils 3'500 kg übersteigt, ist in der
Schweiz eine BE-Genehmigung oder sogar eine andere Kategorie (z.B. C, D) erforderlich. In Europa
gelten auch für diese Fahrzeuge länderspezifische Vorschriften, die auf der
Pressekontakt:
Sarah Wahlen,
Mediensprecherin TCS, 058 827 34 03, 079 123 46 91,
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
Touring Club Suisse (TCS) (Firmenporträt) | |
Artikel 'TCS: In die Ferien mit dem Auto: Was braucht es für welches Land?...' auf Swiss-Press.com |
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