09.09.2016, Die Initiative «Grüne Wirtschaft» hätte gravierende Auswirkungen auf die Mobilität,
würde der Wirtschaft schaden und zöge bedeutende soziale Ungerechtigkeiten nach sich.
Um den Energieverbrauch zu reduzieren, setzt der TCS stattdessen auf neue Formen der
Mobilität und auf die technologische Entwicklung.
Die Initiative «Grüne Wirtschaft» zielt auf eine Reduktion des Energie- und Rohstoffverbrauchs um 65% bis zum Jahr 2050. Dieses Ziel ist für den Bundesrat klar unerreichbar. Nur schon der Versuch, sich dem Ziel anzunähern, würde im Mobilitätsbereich zur Einführung drastischer Lenkungsabgaben auf fossilen Brennstoffen und Elektrizität führen, was sowohl den Individual- wie auch den öffentlichen Verkehr tangieren würde. «Die Kosten für Mobilität würden sich derart verteuern, dass dies einer sozialen Ungleichheit gleichkäme», warnt Thierry Burkart, Vizepräsident des TCS. «Gerade Bewohner von Randregionen und Pendler, aber auch die Wirtschaft als Ganzes würden davon schwer getroffen.»
Für pragmatische und sozialverträgliche Lösungen
Mobilität ist für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung von vitalem Interesse. Statt nun den Zugang dazu einzuschränken, setzt der TCS einerseits auf technologische Neuerungen, mit welchen im Verkehr schon bedeutende Fortschritte in den Bereichen Verbrauchs- und Schadstoff-Reduktion erzielt worden sind (Euro-Normen, 130g-CO2-Verordnung, Elektrifizierung etc.). Anderseits engagiert sich der TCS aber auch für neue Antriebe (Ladestellen-Netzwerk für Elektrofahrzeuge) sowie für moderne Mobilitätsformen (Car/Park-Sharing-Modelle, Selbstbedienungs-Velomiete und Fahrgemeinschaften), um die Nutzung von Ressourcen zu optimieren und die multimodale Fortbewegung auf pragmatische und effiziente Weise zu fördern.
Aus diesen Gründen empfiehlt der TCS mit Nachdruck, die Initiative abzulehnen.
Medienkontakt:
David Venetz
Tel +41 58 827 34 03
Fax +41 58 827 50 26
david.venetz@tcs.ch
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
Touring Club Suisse (TCS) (Firmenporträt) | |
Artikel 'NEIN zur Volksinitiative «Grüne Wirtschaft»...' auf Swiss-Press.com |
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