11.11.2013, Laut einer repräsentativen Umfrage des TCS waren Ende Oktober 64 Prozent der Automobilisten
noch immer ohne Winterreifen unterwegs. Diese sind für das Fahren bei Glätte, Nässe und tiefen
Temperaturen viel besser geeignet und sollten deshalb vor dem ersten Schneefall montiert
werden.
Im Auftrag des TCS hat das LINK Institut, eines der führenden Schweizer Markforschungsunternehmen, zwischen dem 11. und dem 28. Oktober eine repräsentative Umfrage bei über 1‘200 Automobilisten durchgeführt. Das Ergebnis überrascht: Trotz ersten Schneefällen auf Schweizer Strassen im Oktober und den Erfahrungen aus den frühen Wintereinbrüchen der vergangenen Jahre gaben immer noch 64 Prozent der Befragten an, ohne Winterreifen unterwegs zu sein. Es ist somit absehbar, dass viele von Ihnen vom nächsten Schneefall sprichwörtlich kalt erwischt werden.
Doppelt so langer Bremsweg mit Sommerreifen auf Schnee
Aufgrund ihrer Beschaffenheit, also der Gummimischung und der Profilgestaltung, sind Winterreifen für das Fahren bei Glätte, Nässe und tiefen Temperaturen viel besser geeignet als Sommerreifen oder auch Ganzjahresreifen. Tests des TCS haben gezeigt, dass ein Fahrzeug mit Sommerreifen auf Schnee einen doppelt so langen Bremsweg hat wie ein Fahrzeug mit Winterreifen. Hinzu kommt, dass wer infolge ungeeigneter Bereifung einen Unfall verursacht oder mitverursacht oder auch nur den Verkehr behindert, je nach Umständen mit einer Kürzung oder Rückforderung der Versicherungsleistungen rechnen muss. Zusätzlich kann man zu einer Busse (wegen Grobfahrlässigkeit bzw. Benutzen eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs) verurteilt werden. Deshalb empfiehlt der TCS, rechtzeitig vor dem Wintereinbruch umzurüsten. Für Winterreifen gilt die Faustregel O bis O, also Oktober bis Ostern.
Medienkontakt: Stephan Müller Tel 058 827 34 41 Mobile 079 302 16 36 stephan.mueller@tcs.ch
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
Touring Club Suisse (TCS) (Firmenporträt) | |
Artikel 'TCS: Zwei Drittel der Automobilisten noch ohne Winterreifen...' auf Swiss-Press.com |
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