21.05.2013, Der TCS hat in Zusammenarbeit mit dem ADAC eine repräsentative Pannenstatistik für das Jahr
2012 erstellt. Häufigste Pannenursache war der Ausfall der Autobatterie, an zweiter Stelle folgen
Probleme mit dem Anlasser. Grundlage der ISO-zertifizierten Pannenstatistik bildete die
Auswertung von 500‘000 Pannen des vergangenen Jahres.
Die systematische Auswertung der Pannenursachen des vergangenen Jahres ergab, dass die Patrouilleure am häufigsten wegen Batterieproblemen ausrücken mussten. Nebst entladenen oder defekten Batterien sorgten auch streikende Anlasser dafür, dass viele Autos liegen blieben. Ärgerlich für die Betroffenen sind die nach wie vor die zahlreichen Schlüsselpannen, also die Fälle bei denen sich Automobilisten durch ein Missgeschick aussperren.
Erfreulich ist, dass die Gesamtauswertung ein positives Bild betreffend der Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ergab. So sind die Defekte an technischen Bauteilen – mit Ausnahme der Batterien – weiterhin rückläufig. Dass Batterien so stark gefordert sind, hängt mit der grossen Anzahl Strom konsumierender Systeme zusammen. Viel elektrische Energie benötigen insbesondere moderne Start-Stopp Anlagen.
Methodik der Pannenstatistik 2012
In Zusammenarbeit mit dem ADAC wurden insgesamt 500‘000 Pannen ausgewertet. Als Basis dienen die Daten der Pannendiensteinsätze im Jahr 2012. Die Statistik widerspiegelt lediglich technische Pannen, die zum Liegenbleiben führten. Selbstverschuldete Pannen wie Aussperren (Schlüssel im Wageninnern), Treibstoff- oder Ölmangel, aber auch Reifenprobleme sind für die eigentliche Auswertung nicht berücksichtigt worden.
Veröffentlicht werden die Fahrzeugmodelle der letzten sechs Zulassungsjahre, die in mindestens einem dieser Jahre 10‘000 Zulassungen in Deutschland erreicht haben und in den anderen Jahren mindestens 5‘000 Zulassungen. Eine Modellreihe muss mindestens in drei aufeinander folgenden Zulassungsjahren diese Bedingungen erfüllen. Die Pannenstatistik beschränkt sich auf die ersten 6 Betriebsjahre, weil bei älteren Fahrzeugen Wartung und Pflege einen grösseren Einfluss auf die Pannenhäufigkeit haben als die Fertigungsqualität.
TCS-Tipps zur Pannenvermeidung
Vor dem Kauf Occasionstest durchführen, z.B. bei einem Technischen Zentrum des TCS. Ein regelmässiger Batteriecheck ist empfehlenswert. Die Lebensdauer einer Batterie beträgt – je nach Einsatzprofil – 4 bis 8 Jahre: Wird das Auto vorwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt, kann der Generator die Batterie nicht ausreichend aufladen. Deshalb ist es empfehlenswert, ab und zu auch eine längere Strecke zu fahren. Elektronische Komponenten und kommunizierende Systeme für Insassensicherheit, Umweltverträglichkeit und Komfort können das Auto bei einer Störung lahm legen. Beim Ausfall elektronischer Komponenten ist die Fehlersuche Sache eines Fachmanns. Vorgeschriebene Wartungsintervalle (Zahnriemen, Service, usw.) einhalten. So lassen sich teure Schäden vermeiden. Beim Occasionskauf darauf achten, dass der Zahnriemen gewechselt wurde. Stand von Motoröl und Kühlwasser regelmässig überprüfen. Motor nach einer Falschbetankung (Benzin statt Diesel) auf keinen Fall starten. Reifendruck und Zustand der Reifen regelmässig prüfen (auch beim Reserverad).
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Stephan Müller
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stephan.mueller@tcs.ch
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
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Touring Club Suisse (TCS) (Firmenporträt) | |
Artikel 'TCS Hauptsitz: Pannenstatistik - Häufigste Pannen sind Batteriepannen...' auf Swiss-Press.com |
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