15.03.2006, Die BMW Group steuert 2006 das beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens an.
„Es ist unser Ziel, im laufenden Geschäftsjahr auf Konzernebene ein Ergebnis vor Steuern von 4 Mrd. Euro zu erzielen“, sagte Helmut Panke, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, auf der Bilanzpressekonferenz am 15. März 2006 in München. Darin ist der positive Effekt von bislang 350 Mio. Euro aus der Veräußerung der Beteiligung am britischen Triebwerkhersteller Rolls Royce plc. enthalten. „Wir wollen auch in den kommenden Jahren unseren profitablen Wachstumskurs fortsetzen und eine im Branchenvergleich überdurchschnittliche Rendite erzielen“, so Panke weiter.
Im laufenden Jahr werden weiterhin Währungseffekte und hohe Rohstoffpreise die Geschäftsentwicklung des Unternehmens beeinflussen, allerdings nicht mehr in dem Maße wie im Vorjahr. Die Belastung ist unter anderem auf die im Vorjahresvergleich ungünstigeren Sicherungskurse zurückzuführen, die sich vor allem in der ersten Jahreshälfte auswirken werden. Dem wird die BMW Group auch weiterhin mit kontinuierlichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Produktivitätsverbesserungen gegensteuern. Positive Ergebnisbeiträge wird das Unternehmen auch aus dem angestrebten Absatzrekord und Mixverbesserungen erzielen. „Damit soll das laufende Jahr operativ das beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens werden“, unterstreicht Panke.
Im Geschäftsjahr 2005 hat die BMW Group ihre Leistungsfähigkeit trotz eines für die weltweite Automobilindustrie schwierigen Umfelds erneut unter Beweis gestellt. Angesichts des deutlichen Absatzzuwachses und kontinuierlicher Maßnahmen zur Effizienzsteigerung konnten Belastungen aus Währungseffekten und hohen Rohstoffpreisen weitgehend ausgeglichen werden. Mit 3.287 Mio. Euro liegt das Ergebnis vor Steuern wie angekündigt etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres (Vj. 3.583 Mio. Euro/-8,3%). Damit hat die BMW Group die Erwartungen des Marktes übertroffen.
Vor Finanzergebnis und Steuern – also ohne die Belastung von 356 Mio. Euro in Zusammenhang mit der Optionsverpflichtung aus der Umtauschanleihe auf die Anteile an der Rolls Royce plc – stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 0,5% auf den neuen Spitzenwert von 3.793 (Vj. 3.774) Mio. Euro. Der Jahresüberschuss erreichte mit 2.239 Mio. EUR den hohen Wert des Vorjahres (2.242 Mio. Euro/minus 0,1%). Dazu haben unter anderem teilweise gesunkene Steuersätze im Ausland und Steuerrückerstattungen in den vergangenen Jahren beigetragen. Das Ergebnis je Aktie beträgt im Vergleich zum Vorjahr unverändert 3,33 Euro je Stammaktie und 3,35 Euro je Vorzugs¬aktie.
Der Konzernumsatz legte angesichts der gestiegenen Auslieferungen und der weiterhin sehr erfreulichen Entwicklung im Geschäft mit Finanzdienstleistungen um 5,2% auf den neuen Höchstwert von 46.656 (Vj. 44.335) Mio. Euro zu. Damit liegt die Umsatzrendite vor Steuern auf Konzernbasis bei 7,0% (Vj. 8,1%). „Die BMW Group ist derzeit der absatzstärkste Premiumhersteller weltweit und liegt auch in punkto Profitabilität vor nahezu allen direkten Wettbewerbern“, bekräftigt Panke.
Dividende soll erneut steigen. Dank der hohen Profitabilität und der positiven Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 16. Mai 2006 erneut eine Anhebung der Dividende vor. Der Bilanzgewinn der BMW AG in Höhe von 424 Mio. Euro soll zur Ausschüttung einer auf 0,64 (Vj. 0,62) Euro je Stammaktie und 0,66 (Vj. 0,64) Euro je Vorzugsaktie erhöhten Dividende verwendet werden.
Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien vorgeschlagen. Darüber hinaus wird der Hauptversammlung erneut die Ermächtigung für den Rückkauf eigener Aktien im Umfang von bis zu 10% des Grundkapitals zur Genehmigung vorgelegt. Ob und in welchem Umfang die Ermächtigung für einen weiteren Aktienrückkauf verwendet wird, ist noch nicht entschieden. Das im September 2005 beschlossene Rückkaufprogramm über 20.232.722 Stammaktien – das entspricht 3% des Grundkapitals – wurde am 15. Februar 2006 abgeschlossen. Insgesamt wurden Aktien im Volumen von knapp 759 Mio. Euro erworben, der Durchschnittspreis pro Aktie lag bei 37,51 Euro. Die Aktionäre der BMW Group werden durch die Dividende und den Aktienrückkauf insgesamt mit nahezu 1,2 Mrd. Euro am Unternehmenserfolg beteiligt.
Die BMW Group mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls Royce ist der führende Hersteller von Premiumfahrzeugen weltweit.
Mit der Entwicklungsstrategie "Efficent Dynamics" hat die BMW Group bereits im Jahr 2000 den Weg zur nachhaltigen Mobilität auf den Weg gebracht. Nachhaltigkeit ist bei BMW fest in die Unternehmensstrategie integriert und in der gesamten Wertschöpfungskette verankert. Laut dem "Dow Jones Sustainability Index" ist die BMW Group der nachhaltigste Automobilhersteller, und das mehrfach in Folge.
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Artikel 'BMW Group strebt 2006 Rekordergebnis an (Bilanzpressekonferenz)...' auf Swiss-Press.com |
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