30.06.2011, Zunehmend mehr institutionelle und private Autokäufer wollen vom rekordtiefen Euro oder
Dollar profitieren und ziehen den komplizierten Weg des Direktimports vor. Während 2009
noch 6362 (2,29%) und 2010 10’353 (3,41%) Neufahrzeug-Neuzulassungen nicht über offizielle
Importeure erfolgten, dürften es in diesem Jahr schon deren 14’410 (4,75%) sein, wie die
Zürcher Fahrzeugdatenspezialisten von auto-i hochgerechnet haben.
ab es 2006 noch 2741 (0,96%) immatrikulierte Personenwagen aus Direktimporten, waren es 2007 4498 (1,50%), 2008 4230 (1,41%), 2009 6362 (2,29%) und 2010 10’353 (3,41%). «Trotz rekordtiefem Euro und Dollar werden die Direktimporte von 0.96% im Jahre 2006 bis Ende 2011 auf kaum mehr als 5% bzw. knapp 15'000 Fahrzeuge ansteigen», rechnet auto-i-Geschäftsführerin Bernadette Langenick und lobt den Schweizer Autohandel. «Herr und Frau Schweizer kaufen nach wie vor bei dem autorisierten Handel. Untersucht man den Einkauf, so bekommt man bei Schweizer Garagisten attraktive Angebote, die den Wechselkurs in der Regel wettmachen».
«Höher als die Direktimporte sind die Zulagen der parallel importierten Neuwagen», stellt auto-i-Statistikchef René Mitteregger fest und rechnet, dass 2011 6365 (2,10%) neue Personenwagen aus Parallelimporten stammen dürften. Zum Vergleich: 2006 wurden 1665 (0,58%), 2007 1050 (0,35%), 2008 906 (0,30%), 2009 2107 (0,76%) und 2010 4318 (1,42%) neue Personenwagen aus Parallelimporten immatrikuliert.
«Im Moment eher leicht rückläufig sind die direkt importierten Gebrauchtwagen», weiss Mitteregger und bilanziert: «2006 7962 (2,79%), 2007 8216 (2,75%), 2008 7639 (2,54%), 2009 8651 (3,12%), 2010 7759 (2,56%) und 2011 geschätzte 6249 (2,06%).» Der Wind könnte sich allerdings sehr schnell drehen, wenn in der Finanzkrise steckende Länder wie Spanien, Portugal und vielleicht sogar Griechenland, aber auch Belgien oder Italien zum Beispiel im grossen Stil sehr günstige Kleinwagen auf dem internationalen Markt anbieten.
Auch René Mitteregger lobt die zahlreichen attraktiven Angebote für die sich ein Besuch beim Schweizer Garagisten alle mal lohnen würde. «Soviel Auto für so wenig Geld hat es noch nie gegeben». Zudem sei es nach wie vor eine komplizierte Angelegenheit ein Auto im Ausland zu erwerben. Mitteregger: «Denn vielfach werden die 8% Mehrwertsteuer, 4% Importsteuer, Transportkosten, Hafengebühren, die Umrüstung und nicht zuletzt die MFK vergessen. Zudem kann bei Importen aus gewissen Ländern die Werksgarantie weg fallen».
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Artikel 'auto-i-dat ag: Doppelt so viele Direkt- und dreimal so hohe Parallelimporte inne...' auf Swiss-Press.com |
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