Es gibt wohl kaum eine Garage, die nicht zumindest auf ihrem Entspannungsfahrzeug gut sichtbar angibt, zu welchem Unternehmen es gehört. Ganz ähnlich sieht es bei unternehmerisch genutzten Fahrzeugen zahlloser anderer
Branchen und Verwendungszwecke aus. Und nicht zuletzt gibt es zwischen Neufahrzeugen und Info-Veranstaltungen zahllose andere Gelegenheiten, ähnliche Kleber an die Kundschaft zu verteilen.
Fraglos kann in sämtlichen dieser Fälle ein gut gemachter Fahrzeugsticker einen sehr wirksamen Werbeeffekt generieren. Doch ganz ähnlich, wie bei allen anderen Marketing-Massnahmen, so geht auch hier nichts, ohne von A bis Z alles
richtig zu machen. Doch was?
1. Das Design muss dem Firmenlogo entsprechen
Egal, welchen Effekt ein Sticker sonst noch generieren soll, er ist zunächst einmal eine ganz ähnliche optische Botschaft, wie es beispielsweise ein Werbeplakat oder eine Anzeige in einer Zeitung sind. Daher gilt hier die goldene Regel
der Werbung: Nahtlosigkeit.
Egal, wo und in welcher Form:
• Schreibweisen und Schriftarten,
• Farben,
• optische Komponenten wie Logos und
• bestimmte Formulierungen
sollten ungeachtet des Mediums maximal deckungsgleich sein. Das ist insbesondere hinsichtlich der Farbe eine Herausforderung. Denn damit ein Aufkleber hervorsticht, darf er nicht von den Farben des Fahrzeugs beeinflusst werden:
• Auf Glasscheiben sind ausschliesslich helle Farben gestattet. Denn der Fahrzeuginnenraum wird immer dunkler als die Umgebung sein. Ein dunkler Kleber, beispielsweise auf der Heckscheibe, wird deshalb fast unsichtbar sein;
selbst tagsüber.
• Auf dem Lack müssen andere Wege gefunden werden, das sind:
1. Eine komplett andersfarbige Hinterlegung, etwa Weiss. Der Kleber ist in dem Fall also nicht freigestellt, jedoch folgt die Hinterlegung einer definierten geometrischen Form.
2. Ein freigestellter Aufkleber in geänderten, aber möglichst neutralen Farben.
3. Ein freigestellter Aufkleber, bei dem zwar die Originalfarben erhalten bleiben, aber für mehr Kontrast alles in einer anderen Farbe umrandet wird.
Was hiervon genutzt wird, hängt massgeblich von der Farbe des Autos ab. Soll ein Kleber auf möglichst vielen Fahrzeugen gleichermassen funktionieren, werden Firmen nicht umhinkommen, dafür die Herangehensweise mit Umrandung
oder Hintergrund zu wählen – jeweils mindestens in schwarzer und weisser Ausführung.
Es ist weitgehend unerheblich, wie der Gestaltungsprozess aussieht. Spätestens, wenn es an die Arbeit des Druckens bzw. Plottens geht, wird die Grafik für den Sticker digitalisiert werden müssen. In diesem Fall stehen theoretisch
und
praktisch verschiedenste Grafikformate zur Verfügung. Jedoch ist nur eines davon wirklich für sämtliche Eventualitäten geeignet – das .SVG-Format, also eine sogenannte Vektorgrafik.
Ihre besonderen Eigenschaften lassen sich am besten erläutern, wenn man
sie sogenannten Raster- bzw. Pixelgrafikformaten wie .PNG oder .JPEG gegenüberstellt:
• Rastergrafik: Alle Elemente bestehen aus Pixeln von festgelegter Grösse und Farbe. Wird die Grafik vergrössert, reduziert sich automatisch ihre Schärfe, weil die Pixel schlicht vergrössert werden.
• Vektorgrafik: Alle Elemente werden aus mathematischen Informationen, wie etwa Proportionen, gebildet. Diese werden bei einer Grössenveränderung übernommen, wodurch die Schärfe stets gleich bleibt.
Das heisst, nur eine Vektordatei kann sowohl auf einem handtellergrossen Werbeaufkleber als auch auf einem die ganze Seitenwand eines Vans füllenden Logo funktionieren. Einfach, weil sie sich ohne Qualitätsveränderung dermassen
hochskalieren lässt.
Dafür benötigt es spezielle Grafikprogramme. Eines der bekanntesten ist Adobe InDesign, jedoch gibt es noch eine Reihe von
Alternativen. Wichtig ist, dass nicht jedes Programm Vektorisierung beherrscht. Deshalb Vorsicht vor einem möglicherweise teuren Fehlkauf.
Viele Leser dürften schon einen LKW überholt haben, auf dessen Anhänger ein dermassen grossformatiger Firmenschriftzug prangte, dass er gar nicht in Gänze zu lesen war, sondern sich erst in einiger Distanz richtig offenbarte.
Das ist ein Beispiel dafür, was bei derartigen Fahrzeugklebern beachtet werden muss: Sowohl die Grösse des jeweiligen Fahrzeugs als auch die Distanz, auf der der Sticker wirken soll – und bei Aufklebern für Kunden und andere Dritte,
wie auffällig das Motiv sein darf.
Wer beispielsweise das Heck eines Firmen-Vans beschriften möchte, der sollte darauf achten, dass sich alles auch noch in einem typischen Ampelstau lesen lässt – also aus höchstens einem Meter Abstand.
Wenn umgekehrt die PKW von Aussendienstmitarbeitern beschriftet werden sollen, ist etwas mehr optische Zurückhaltung angeraten. Daher sollte die Beklebung sowohl hinsichtlich ihrer Ausdehnung als auch ihrer farblichen Prominenz
zurückhaltender sein – auf den in der Schweiz so beliebten (silber)grauen Fahrzeugen beispielsweise darf es daher
ruhig ein freigestellter Sticker in nüchternem Anthrazit sein, der gerade den Bereich zwischen Kennzeichen und Rückleuchte bedeckt.
Und was Werbe-Sticker für Kunden anbelangt, gilt dasselbe: Hier sollte wirklich Zurückhaltung geübt werden. Ausserdem sollten solche Kleber ausschliesslich auf den Glasflächen befestigt werden, sofern man den Besitzern nicht gleich
freistellt, wo sie die Elemente anbringen möchten. Nur auf Glas lassen sich Aufkleber mittels scharfer Klinge rückstandslos entfernen – wohingegen sie auf Lack oft Probleme bereiten, und sei es nur deshalb, weil die Farbe darunter nicht
so stark von UV-Strahlung beeinflusst wird wie am restlichen Fahrzeug.
4. Das Material muss im Höchstmass fahrzeug- und outdoor-tauglich sein
Es gibt zahlreiche Optionen für Aufkleber hinsichtlich
• Druck- und Folienfarben,
• Grundmaterial und
• verwendetem Kleber bzw. anderen Befestigungsmethoden – etwa Magnetismus.
Was Fahrzeugaufkleber anbelangt, gerade für einen werblichen Effekt, sollte das Beste gerade gut genug sein. Das bedeutet: Maximal umweltresistente Materialien. Ein solcher Kleber darf selbst nach Jahren nicht ausbleichen. Sein
Klebstoff muss Frost im tiefen Minusbereich ebenso standhalten wie Backofentemperaturen in der prallen Sommersonne. Und die Folie darf selbst unter dem dauerhaften Einfluss von UV-Strahlung niemals reissen.
Jeder infrage kommende Druckdienstleister wird verschiedene Materialien und Kombinationen für die Umsetzung offerieren. Natürlich eine Preisfrage. Dennoch ist dies der denkbar falscheste Punkt, um sparsam zu sein. Denn nichts
verkehrt den positiven Werbeeffekt schneller ins totale Gegenteil als ein ausgeblichener Werbeaufkleber, bei dem sich die Ränder bereits ablösen.
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